Die psychischen Wechselwirkungen von Lockdowns, Warnungen, „social distancing“ und neuen „Varianten“ zu einem drastischen Anstieg von Depressionen und Angststörungen

Zu den Ergebnissen der neuen „Lancet“-Studie nicht schweigen!. Tod und Verzweiflung weltweit auf Jahre hinaus angelegt

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Verehrte Leserin, lieber Leser: Am 8. Oktober veröffentliche das renommierte Fachmagazin „The Lancet“ eine Studie zur Häufigkeit und Belastung der COVID19-Pandemie-Maßnahmen im Jahr 2020 weltweit. Nach Angaben der Forscher und Mitarbeiter der australischen Universität von Queensland und der Universität von Washington führten die psychischen Wechselwirkungen von Lockdowns, Warnungen, „social distancing“ und immer neuen „Varianten“ zu einem drastischen Anstieg von Depressionen, Angststörungen und permanenter Sorge. Am stärksten betroffen waren Frauen und jüngere Menschen (1). Nach Erhebungen der UNESCO in dieser Studie habe „COVID-19“ zudem zur „schwerwiegendsten Zerrüttung des weltweiten Bildungswesens in der Geschichte geführt“ (2). Zu diesen Forschungsergebnissen – wie auch zu den Todesfällen durch den sogenannten COVID-„Impfstoff“ – kann und darf kein Mensch schweigen. Wenn man als Erziehungswissenschaftler und Psychologe auch noch in Betracht zieht, dass sich eine in der Kindheit zugefügte psychische und soziale Verletzung über das Erwachsenenleben hinaus auch auf die kommenden Generationen auswirken kann, dann stellt sich die dringende Frage, wann wir Bürger dieser Welt diesen Circulus vitiosus (Teufelskreis) endlich unterbrechen beziehungsweise beenden werden.

Read it here.

Ergänzung der Studie in „The Lancet“ durch Veröffentlichung in „Save the Children“

Dringend möchte ich jedem Leser die gesamte Lancet-Studie zur Lektüre empfehlen. Sie erschien im Original unter dem Titel: „Global prevalence und burden of depressive and anxiety disorder in 204 countries and territories in 2020 due to the COVID-19 pandemic“ (3). „RT.DE“ machte unter dem Titel „Studie bestätigt: COVID-Maßnahmen führten zu massiver Zunahme von Depressionen und Angststörungen“ am 10. Oktober auf die Studie aufmerksam. Eingeführt wird der Artikel mit folgenden Worten:

„Seit eineinhalb Jahren hat die Corona-Krise Menschen fest im Griff. Den psychischen Kollateralschäden wurde bislang offiziell wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Nun erschien eine Studie, die sich dieses Themas annahm und brisante Zahlen liefert.“ (3)

Eine qualifizierte Ergänzung zu dieser Studie veröffentlichte „RT.DE“ am 11. Oktober mit dem Hinweis auf einen Artikel der Hilfsorganisation „Save the Children“, die sich auf Daten des „Oxford Covid-19 Government Response Trackers“ bezieht. Titel: “Lockdown-Folgen: Zahl der psychischen Erkrankungen bei Kindern stark gestiegen“. Im Vorspann des RT.DE-Artikels heißt es:

„Einer Studie zufolge haben die in der Corona-Krise staatlich verordneten Einschränkungen zu einem deutlichen Zuwachs an psychischen Erkrankungen bei Kindern geführt – insbesondere bei Fällen von Depressionen, Angstzuständen, Einsamkeit und auch Selbstgefährdung.“ (4)

Der Hilfsorganisation zufolge berichteten mehr als 83 Prozent der Kinder über einen Anstieg von negativen Gefühlen. Werde hier nicht reagiert, heißt es anschließend, könne es zu Langzeitschäden kommen – auch wenn die Beschränkungen aufgehoben würden.

Welche Schlüsse wollen wir aus diesen Studien-Ergebnissen ziehen?

Die Autoren der Lancet-Studie forderten die Regierenden und politischen Entscheidungsträger laut RT-DE-Artikel dazu auf, „dringend Maßnahmen zu ergreifen, um die psychosozialen Gesundheitssysteme weltweit zu stärken und der gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden“ (5) Die Hilfsorganisation „Save the Children“ forderte die Regierungen auf, „der psychischen Gesundheit und dem geregelten Lernen von Kindern während und nach der Covid-Krise Priorität einzuräumen“ (6).

Doch sind diese Maßnahmen wirklich ausreichend? Ginge es nicht vielmehr darum, sowohl die am meisten betroffenen Frauen als auch alle anderen Menschen und insbesondere die junge Generation auf diesem Erdball vor Tod und Verzweiflung zu bewahren.

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Dr. Rudolf Hänsel ist Erziehungswissenschaftler und Diplom-Psychologe.

Noten

1. https://dol.org/10.1018/50140-6736)21)021-43-7; https://de.rt.com/international/125511-erste-studie-ihrer-art-covid-massnahmen-depression/

2. a. O.

3. https://de.rt.com/international/125511-erste-studie-ihrer-art-covid-massnahmen-depression/

4. https://de.rt.com/international/125460-lockdown-folgen-zahl-psychischen-erkrankungen/

5. https://de.rt.com/international/125511-erste-studie-ihrer-art-covid-massnahmen-depression/

6. https://de.rt.com/international/125460-lockdown-folgen-zahl-psychischen-erkrankungen/

Featured image is from Children’s Health Defense


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