Die finstere Sozialagenda hinter der Covid-Krise: Interview mit Dr. Rudolf Hänsel

im serbischen Magazin „Geopolitika“ (www.geopolitikamagazin.com)

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Interviewfragen bereits am 16. Juni 2021 beantwortet, doch Interview erschien erst in der Januar- / Februarausgabe 2022

“Rudolf Hänsel, renowned scientist in the field of education, graduate psychologist, in an interview with “Geopolitika” magazine ‘Serbs, follow the teachings of Archibald Reiss'”.

Geopolitika: Sehr geehrter Herr Hänsel, Sie sind einer der aktivsten deutschen Intellektuellen, die sich mit der geopolitischen Lage der Welt auseinandersetzen. Besonders aktiv sind Sie seit Beginn der sogenannten Corona-Pandemie. Wie sehen Sie das Auftreten des Coronavirus und was ist das ultimative Ziel des Covid-19-Projekts?

Dr. Rudolf Hansel: Zunächst möchte ich mich bei Ihnen bedanken für die Wertschätzung, die Sie mir entgegenbringen. Ich freue mich, dass das bedeutende Magazin „Geopolitika“ wieder erscheinen wird und ich Gelegenheit bekomme, meine persönliche Meinung zu äußern.

Sodann zwei Dinge zur Klarstellung: Ein freier Denker behauptet nie, er verfüge über die Wahrheit. Für den freien Geist gibt es eine unbegrenzte Anzahl von zu entdeckenden und dem Wandel unterworfenen Wahrheiten. Wahr ist, was nicht dogmatische Fessel ist und die Menschen nicht in Gläubige und in Nichtgläubige oder Andersgläubige trennt, sondern dem Zusammenleben der Menschen nützt und ihr Einvernehmen fördert. In diesem Sinne gebe ich nur meine persönliche Meinung wieder. Und als Gast in Ihrem Land verbietet mir das Gebot des Anstands, Kritik an der Politik Ihrer Regierung zu äußern.

Nun zu Ihren Fragen: Ich empfinde es als meine Bürgerpflicht, politische und gesellschaftliche Entwicklungen nicht nur Politikern zu überlassen, sondern im Sinne des Schweizers Dichters und Politikers Gottfried Keller selbst vor die Haustüre zu treten, um nachzusehen, was es gibt.

Trotz der aufkommenden Stimmung der Angst und Panik vor einem möglicherweise tödlichen Virus, verfiel ich zu Beginn des Jahres 2020 nicht in einen Gehorsamsreflex, sondern ich diskutierte mit sicheren Feunden, was in der Welt vor sich geht. Wir empfanden sehr schnell, dass etwas faul sei im Staate Dänemark. Da ich angstfrei aufwuchs, meine Eltern keinen absoluten Gehorsam von mir einforderten und ich im Erwachsenenalter bei einem hervorragenden Psychotherapeuten, einem Schüler Alfred Adlers, Psycholologie studieren konnte, bewahre ich auch in schwierigen Situationen meinen gesunden Menschenverstand.

Da die Zivilgesellschaften aller Länder Leittragende der staatlich verordneten Freiheitsberaubung und weiterer Zwangsmaßnahmen waren, empfand ich zivilen Ungehorsam, lautstarken Protest und echte Solidarität mit den Opfern der staatlichen Willkür ein Gebot der Stunde. In unzählichen Kommentaren und Artikeln, die in „Global Research“ (www.globalresearch.ca) übersichtlich zusammengestellt sind, habe ich deshalb vesucht, meine Mitbürger aufzuklären und zum Nein-Sagen zu ermutigen.

Das Auftauchen eines unsichtbaren und bedrohlichen „Feindes“ in Form eines Virus’ wurde nach Meinung unabhängiger Wissenschaftler bereits vor Jahrzehnten von einer ultrareichen globalen „Elite“ und ihren Institutionen geplant und virtuell durchgespielt, weshalb zu vermuten ist, dass das Virus durch ein Biolabor absichtlich unter die Menschen gebracht wurde.

Das Ziel des Covid-19-Projekts dürfte inzwischen allen wachen und gut informierten Bürgern hinlänglich bekannt sein. Klaus Schwab vom World Economic Forum (WEF) in Davos nannte es in seinen Veröffentlichungen „The Great Reset“.

Geopolitika: Die meisten Menschen scheinen die wahre Gefahr nicht zu sehen, die hinter der Covid-19-Maske lauert, und zwar die Erfüllung der UN-Agenda 2030, deren Ziel ein Monopol auf Saatgut, Nahrung, Wasser, die Entvölkerung der Menschheit, die Abschaffung des Bargelds, der digitale Mensch und die totale Kontrolle des Lebens ist. Stimmen Sie meiner Aussage zu?

Dr. Rudolf Hansel: Die Mehrzahl der Menschen, die keinen Zugang zu alternativen Medien haben, können die Gefahr wegen der unheilvollen Rolle der Massenmedien nicht sehen. Diese stehen ganz im Dienste ihrer Regierungen, veröffentlichen keine abweichenden Expertenmeinungen und schüren täglich von neuem die Ängste der Bürger vor einem möglicherweise qualvollen Erstickungstot.

Ihrer Aussage kann man deshalb als vernunftbegabter, gut informierter und selbst denkender Mensch uneingeschränkt zustimmen.

Geopolitika: Können Sie uns als Fachpsychologe sagen, welche Folgen die Corona-Krise und die ergriffenen politischen Maßnahmen für die psychische Gesundheit der Menschen haben? Sind Kinder stärker betroffen? Gibt es Statistiken darüber, wie viele Menschen Suizid begangen haben?

Dr. Rudolf Hansel: Die Folgen für die psychische Gesundheit der betroffenen Menschen sind katastrophal und nicht wieder gut zu machen. Darüber berichten inzwischen nicht nur unabhängige Psychologen, Psychiater, Mediziner und Soziologen, sondern auch staatliche Institutionen. Genannt werden übereinstimmend Depressionen, übersteigerte Ängste, Schlaflosigkeit, Suizidgedanken und vollendete Suizide.

Unsere Kinder und Jugendlichen sind von den menschenverachtenden politischen Maßnahmen wie soziale Distanzierung, Verbot von kulturellen und sportlichen Freizeitaktivitäten und digitaler Unterricht besonders schwer betroffen: Einsamkeitsgefühle, Lebensängste, Zunahme von Computerspiel-Sucht und Drogenkonsum, häusliche (auch sexuelle) Gewalt sowie Suizidgedanken und vollendete Suzide waren und sind die Folge. Ich schrieb zu diesem Thema den viel beachteten Artikel „Wir töten die Seelen unserer Kinder“ und meinte, dass Eltern, Lehrkräfte und Erzieher sich mitschuldig machen, wenn sie gegen diesen Lockdown-Wahnsinn nicht aufstehen.

Offizielle Statistiken zu diesem Thema kenne ich nicht, weil sie nicht veröffentlicht werden. Ich habe aber eine Menge Horrorberichte von Leitern deutscher Jugendpsychiatrien gelesen.

Geopolitika: Können Sie uns aus beruflicher Sicht sagen, warum Menschen weltweit wegen des Virus‘ Todesangst haben, obwohl alle relevanten Fakten zeigen, dass die Sterblichkeitsrate durch das Virus deutlich niedriger ist als beispielsweise durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs? Beeinflussen die Mainstream-Medien so stark das Bewusstsein der Menschen?

Dr. Rudolf Hansel: Ja, das ist richtig: Die Mainstream-Medien spielen weltweit eine unheilvolle Rolle. Gemäß nationaler wie internationaler Vereinbarungen sind sie der wahrheitsgemäßen Information der Bürger und dem Frieden verpflichtet. Sie könnten damit einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung und Ermutigung der Menschen leisten. Doch das Gegenteil ist der Fall: Sie sind Werkzeuge und Dienstleute schwerreicher Männer hinter der Bühne, die die Fäden ziehen. In deren Auftrag schüren sie Tag für Tag irrationale Ängste. Das führt bei den meisten Menschen zu einem Gehorsamsreflex und einer Verstandeslähmung. Seit Alters her ist das Schüren irrationaler Ängste ein bewährtes Disziplinierungs- und Herrschaftsmittel.

Es ist das Geschäft der Journalisten in den Mainstream-Medien, die Wahrheit zu verdrehen, unverblümt zu lügen, zu pervertieren, zu schmähen, zu Füßen des Mammons zu kriechen und das eigene Land und Volk für sein tägliches Brot zu verkaufen. Diese Journalisten sind gewissermaßen „intellektuelle Prostituierte“ (John Swinton). Aus diesem Grund sind alternative Medien und unabhängige Magazine von ausschlaggebender Bedeutung für die Bewusstseinsbildung des Volkes.

Geopolitika: Wie denken Sie, wird die Geschichte mit der Corona-Pandemie enden? Während das „Anwaltsteam der Welt“unter der Leitung von Rechtsanwalt Dr. Reiner Füllmich Klagen gegen die WHO, Bill Gates und alle am Corona-Genozid beteiligten Regierungen einreichte, kündigen die „Schöpfer des menschlichen Schicksals“ eine neue, noch tödlichere Viruswelle an. Also ein Spiel ohne Grenzen?

Dr. Rudolf Hansel: Die weltweite Sammelklage des deutschen Rechtsanwalts Reiner Füllmich und seines qualifizierten Teams ist eine große Hoffnung für die Völker, weil die Lage sehr ernst ist. Aber wer kann vorhersagen, ob sie angesichts der weltweiten Korruption in allen Berufen Erfolg haben wird.

Des weiteren berichten namhafte medizinische Experten, dass sich die gentherapeutischen Experimente, die seit einigen Monaten mit den sogenannten Impfungen durchgefüht werden, in den folgenden Jahren sehr unheilvoll auf die Geimpften auswirken werden. Wie wir wissen, planen die allseits bekannten Eugeniker eine Reduktion der Weltbevölkerung.

Beunruhigend sind auch Presseberichte in alternativen Medien, dass auf die gegenwärtige Gesundheits-Diktatur eine Klima-Diktatur – nach dem Corona-Lockdown ein Klima-Lockdown – folgen werde. Die gegenwärtigen Corona-Maßnahmen und „neu entdeckte“ Virusvarianten wären nur ein Vorspiel zu dem, was demnächst folgen werde. Es wäre in der Tat ein satanisches Spiel ohne Grenzen. Hoffen wir das Beste.

Geopolitika: Sie verfolgen aufmerksam den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine. Wie sehen Sie diesen Konflikt und wird er von der NATO und Amerika manipuliert, um so nah wie möglich an die Grenzen der Russischen Föderation zu kommen?

Dr. Rudolf Hansel: Ich denke, dass man kein Historiker sein muss, um zu sehen, welche Rolle die US-NATO und viele europäische Regierungen in dem von Ihnen angesprochenen Konflikt seit dem Ukraine-Putsch im Jahr 2014 spielen. Es ist ein Spiel mit dem Feuer. Man kann nur hoffen (und beten), dass dieser Konflikt nicht in einen offenen Krieg ausartet. Die US-NATO unternimmt im Moment  jedenfalls alles, um Russland zu provozieren und überschreitet dabei „rote Linien“. Wie lange wird sich das der russische Präsident Putin noch gefallen lassen?

Die Völker Europas wollen keinen Krieg gegen Russland. Sehen Sie hierzu eine von mir und einem Freund initiierte „Öffentliche Erklärung“ in der „Neuen Rheinischen Zeitung“ (NRhZ) vom 8./9. Mai 2018 in fünf Sprachen mit Unterzeichungsmöglichkeit: „Wir Europäer sagen NEIN zu einem Krieg gegen Russland!“

Geopolitika: Warum versteht die westliche Welt die Slawen nicht, insbesondere die Serben und Russen? Man sieht in den Slawen sogar eine niedrige Rasse.

Dr. Rudolf Hansel: Das ist eine wichtige Frage. Es wäre die Aufgabe von Historikern, Soziologen, Kulturwissenschaftlern und weiteren Experten, wissenschaftlich zu klären, wann und wozu diese Vorurteile gegen slawische Menschen und Völker entstanden sind. Was ich zu dieser Frage beitragen kann, ist bescheiden: Ich bin der Auffassung, dass es geopolitische Gründe sind, die zu den menschenverachtenden Vorurteilen führten und weshalb sie weiter aufrecht erhalten werden. Der Vatikan spielt dabei eine entscheidende Rolle. Christen innerhalb slawischer Völker werden nämlich ganz anders angesehen und behandelt als orthodoxe Mitbürger.

Es sind wie gesagt Vorurteile, die mit der Realität nichts zu tun haben. Doch diese Vorurteile bestehen seit Generationen und es ist höchte Zeit, sie aus dem Bewusstsein arroganter westliche Regierender zu löschen. Die „einfachen“ Menschen haben sie meines Erachtens nicht.

Geopolitika: In intellektuellen Kreisen gelten Sie als eine Person, die mit der politischen Situation auf dem Balkan, speziell in Serbien bestens vertraut ist. Wie sehen Sie die aktuelle geopolitische Lage Serbiens? Welchen Rat würden Sie der serbischen Führung geben?

Dr. Rudolf Hansel: Obwohl ich ein Freund der Serben bin und seit über eineinhalb Jahren hier lebe, bezweifle ich, mit der politischen Situation Ihres Landes vertraut zu sein. Zudem steht es mir als einem Deutschen, der in Serben sehr freundlich aufgenommen wurde, nicht zu, der politischen Führung Ratschläge zu erteilen. Das einzige, was ich zu Ihrer Frage beisteuern kann, entstammt dem politischen Testament „Ecoutez, Serbes!“ / „Uyjte me, Spbi!“ des Schweizer Kriminologen und Universitätsprofessors Rudolf Archibald Reiss, einem großen Freund Serbiens.

In seinem Appell vom 1. Juni 1928 prangerte Reiss sowohl die Politik als auch die Gesellschaft Jugoslawiens und Serbiens an, weil sie ihm durch und durch korrupt erschien. Das serbische Volk aber beschwor er: „Lasst nicht zu, dass die Nation (…) von einer Handvoll verbrecherischer Profiteure und Wucherer geknechtet wird. (…) Besinnt euch auf eure ruhmreiche Vergangenheit, auf die ‚wahre‘ Demokratie der bäuerlichen Gemeinschaft, auf Moral, Gastfreundschaft und Patriotismus.“

Geopolitika: Wie würden Sie das serbische Volk bewerten? Was sind die guten und was die schlechten Seiten des serbischen Volkes?

Dr. Rudolf Hansel: Das serbische Volk kann und will ich nicht bewerten. Es ist ein Volk wie viele andere Völker auch. Mutig, lebensfroh und leidensfähig. Doch eine Eigenschaft sticht hervor: Die serbischen Menschen jammern nicht über ihr Schicksal – und das unterscheidet sie sehr wohltuend von meinen verwöhnten Landsleuten und den anderen westlichen Bürgern.

Geopolitika: Am Ende des Gesprächs möchte ich Sie fragen, wie Sie die Zukunft der Welt sehen? Wird die satanische Agenda der Neuen Weltordnung und das Zurücksetzen der alten Zivilisation weitergehen oder wird sich das Gute durchsetzen, wie es 95% der Weltbevölkerung wünscht – im Gegensatz zu der Minderheit, die aus ihrem Schatten heraus regiert?

Dr. Rudolf Hansel: Als Psychologe und aufgrund meiner Forschungstätigkeit als Erziehungswissenschaftler bin ich davon überzeugt, dass der Mensch gut und sozial ist. Das Gewaltstreben und die kranke Machtgier einiger weniger ist das Ergebnis ihrer Erziehung und des kapitalistischen Systems. Ich hoffe deshalb, dass das Gute letztendlich siegt. Doch das wird nicht automatisch, das heißt ohne unser beherztes Handeln passieren.

Machtgier und Gewaltstreben in der Gesellschaft müssen abgebaut und stattdessen Gemeinschaftsgefühle gepflegt und verstärkt werden. Wenn wir den Mut aufbringen, die Autoritätsängste und den damit einhergehenden Gehorsamsreflex aufzugeben und uns unseres eigenen Verstandes bedienen, dann werden wir uns mit den Mitmenschen in Freiheit assoziieren und mit ihnen gemeinsam eine menschenwürdige Zukunft aufbauen – für uns und unsere Kinder.

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Dr. Rudolf Hänsel ist Rektor a.D, Erziehungswissenschaftler und Diplom-Psychologe.

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